The Witcher S.1 Folge 2
Es kommt durch, dass Geralt nicht zufrieden ist mit der Entscheidung, die er in der ersten Folge getroffen hat. Deshalb sagt er zu den Elfen, dass es, egal welchen Weg man wählt, Verletzte geben wird. Für mich klingt das in der Situation wie: „Ihr könnt hier rumheulen, paar Menschen töten und euch sauer zurückziehen oder euch aufraffen und wirklich versuchen, etwas an der Situation zu ändern.“ Sein Beispiel: Geralt hat sich den Menschen angepasst, obwohl die ihn hassen. Jetzt kommt er klar und bekommt Geld von den Menschen.
Das finde ich spannend und sehr gut übertragbar aufs Leben. Diese Elfen steckten ja quasi auch in einer Opferrolle fest, wie im vorigen Text. Aufstehen und kämpfen, wisst ihr noch? Ich meine damit nicht das wortwörtliche Kämpfen. Sondern den inneren Entschluss, etwas an der Situation ändern zu wollen und das immer wieder zu versuchen, bis es geht.
Denn: „Ich kann etwas an meiner Situation ändern!“ Das ist ein Glaubenssatz, der an dieser Stelle passt. Einer der Glaubenssätze, die ich selbst lernen möchte. Deshalb ist er mir wichtig.
Hast du schon einmal über Glaubenssätze in deinem Leben nachgedacht?