„Alles für den Dackel, alles für den Club. Unser Leben für den Hund!“, so heißt es in einer alten Serie der Neunziger. Kennt ihr dir noch? #HausmeisterKrause. Alles für etwas. Doch wofür? Und warum überhaupt? Wenn man in christlichen Kreisen denkt, schießt einem bestimmt gleich „Alles für den Herrn!“ in den Kopf, oder? Alles für ihn. Vor allem bei der #Arbeitszeit bei #Pastoren oder anderen Hauptamtlichen in Missionswerken oder ähnlichem habe ich diesen Satz gehört. Tatsächlich auch auf meiner Arbeit – von Leitern und solchen, die es noch werden wollen. Alles für die Firma. Allzeit erreichbar, allzeit bereit, und der Einsatz geht selbstverständlich über die vereinbarten Zeiten hinaus.
„1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: 2 Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; […] 9 Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. 10 Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. […] 12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 13 Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.“
#Prediger 3,1–13 hält mir vor Augen, dass das #Leben nicht nur aus #Arbeit besteht. Ich kann meine Arbeit zu ihrer Zeit machen und ich kann meine Freizeit zu ihrer Zeit machen. Alles hat seine Zeit. Während der Arbeit konzentriere ich mich auf sie und gebe alles, was ich habe. Wenn ich frei habe und einfach die Sonne genieße, mache ich das mit ganzem Herzen.
Das ist meins. So lebe ich. Du nicht? Lebst du eher Variante eins: Alles für den Herrn? Mach das, aber erwarte nicht, dass es auch andere tun. Vereinbarungen sind dafür da, eingehalten zu werden. Jeder Bonus an #Mehrarbeit ist ein #Geschenk, das man gerne darf, aber niemand muss.
Text von @Kurisu | Christoph
#MainQuest #MidweekMeditation #AllesfürdenHerrn #AlleshatseineZeit