„Du siehst die Welt nicht, wie sie ist, sondern so, wie du bist.“

Es ist #Urlaubszeit! Und auch, wenn das Wetter momentan nicht wirklich nach #Sommerurlaub aussieht, so freue ich mich doch sehr auf die Zeit mit der #Familie und ein wenig Abstand vom Alltag.

Ein Spiel, welches zumindest vom grundsätzlichen Thema sehr gut zu dieser Zeit passt, ist #DREDGE. Eine Fischereisimulation, bei der es meistens sehr gemütlich zugeht. In einer sehr moderaten Geschwindigkeit schippert das eigene Schiffchen über den Ozean und an geeigneten Stellen wird mithilfe eines kleinen Minispiels ein Fisch geangelt. Oder gleich mehrere. Sowohl Artstyle als auch sehr entschleunigtes #Gameplay laden dabei zum Verweilen und zum Entspannen ein.

Der Twist geschieht dann, wenn die #Nacht hereinbricht. Denn dann bekommt der Fischer auf seinem Kutter Angst. Sobald die Sonne in einem wirklich wunderschönen Untergang verschwunden ist, kriecht die Angst am Bug hoch und macht sich auf dem Schiff breit. Und der Fischer beginnt zu halluzinieren. Sieht Fabelwesen lovecraftscher Art, plötzlich ragen Felsen aus dem Meer auf, Nebel zieht sich zusammen. Die Nacht ist Projektionsfläche der eigenen #Fantasie, der eigenen Angst. Was ist real, was ist #Wirklichkeit?

Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust? Wenn du deinem Nächsten begegnest? Wenn du in der Bibel liest?

Wo sehe ich die Dinge, wie sie wirklich sind? Und wo bin ich zu sehr von meinen bisherigen #Erfahrungen und #Meinungen geprägt und kann gar nicht mehr die Dinge "wirklich" sehen? Wo prägt meine Angst vor #Enttäuschung oder Zurückweisung meine Sicht auf die Welt?

Ich wünsche dir, dass dein Blick neu von dem ausgerichtet wird, der sagt: "Fürchte dich nicht!" Ich wünsche dir, dass du im Sommer Zeit dafür findest, die Dinge neu wahrzunehmen. Wie sie wirklich sind. Und so, wie Gott wirklich ist.

Von Herzen Gottes Segen und auf bald

Text von @rubenullrich
Referent von @ecjugend und Betreiber von @diespielunke

#MidweekMeditation#MainQuest#Wasprägt#DasWirklichesehen

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