Viele Spiele lehren es uns, einen #Schritt nach dem anderen zu gehen. Ein gutes #Tutorial lässt die erfahrenen Spieler einiges überspringen, bringt den neuen aber alles Schritt für Schritt bei.
Wie springt man? Wie überwindet man Mauern? Wie greife ich an? Wie blocke ich? Was ist das Ziel des Spiels? Wie erreiche ich das?
Und dann kommt es in-game nicht selten vor, dass das Spielerlebnis von #Quests maßgeblich beeinflusst wird:
Laufe hierhin. Rede dann mit dieser Person. Im Anschluss musst du dieses von dort holen. Dort angekommen stellt sich heraus, dass es dort gar nicht ist. Also zurück. Und so weiter und so fort...
Ich bin #Berufseinsteiger. Arbeite mittlerweile seit knapp 2 1/2 Monaten und mache mir immer wieder Sorgen, wie ich die vielen Aufgaben schaffen kann. Da fällt mir aus heiterem Himmel ein:
"Ein Schritt nach dem anderen."
Fast wie in einem Spiel habe ich bisher die verschiedensten Sachen beigebracht bekommen. An manchen Stellen wusste der Arbeitgeber nicht, dass ich dafür ein Tutorial brauche. Also bekomme ich es nach einer fehlgeschlagenen Quest nachgereicht.
Die Quests werden immer mehr und immer langfristiger, die Questvielfalt von #Skyrim erscheint mir wie nichts dagegen.
Doch um nicht den Überblick und vor allem die Ruhe zu verlieren, ist es für mich wichtig: "Ein Schritt nach dem anderen."
Ich kann nicht heute alle Aufgaben machen. Aber ich kann heute machen, was ich heute schaffe.
Und: Selbst in der #Schöpfungserzählung hat #Gott nicht alles auf einmal gemacht, sondern einen Schritt nach dem anderen.
Wenn er das schon so macht, wird er von mir nicht mehr als das verlangen.
Und von dir?
Text von Numerfolt | Benedikt
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