„I´ve been looking for freedom!“

„I’ve been looking for #freedom!“ Mit diesem Lied voll Ohrwurmcharakter – zumindest für diese Zeile – hat #1989#DavidHasselhoff dafür gesorgt, dass die Mauer in Berlin, die einst Ost und West trennte, zu Fall gebracht wurde. Das soll er mal behauptet haben. Die Geschichte verlief gewiss ganz anders. #Freiheit hat das Ende der Deutschen Demokratischen Republik auch ohne das Lied erwirkt. Seither muss man nicht mehr durch irgendwelche Checkpoints mit Kontrollen, sondern kann einfach so nach Berlin rein und durch diese riesige Stadt hindurch. Ganz frei.
Freiheit genießen wir. Freiheit wollen wir. Freiheit geben wir nicht gerne her. Mit Freiheit können wir nicht umgehen, weil wir Freiheit einfach nicht verstehen. Denn meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit meines Gegenübers anfängt. Wo diese Grenze verläuft, ist nicht unbedingt klar und an vielen Stellen schwammig. „Freie Fahrt für freie Bürger!“ wirbt gegen das #Tempolimit. Denn schließlich ist es ein gutes, altes, deutsches #Recht, so schnell zu fahren, wie das Auto kann. Denn ich und meine Freiheit sind wichtiger als die Freiheit meiner Mitmenschen.
Wir lassen uns ungerne einschränken. Wir mögen das nicht. Aber ohne #Leitlinien, die uns eine Richtung geben und unser Zusammenleben regeln, funktioniert Gesellschaft nicht. Es braucht Regeln, Gebote, Gesetze. Sie sind dafür da, dass wir erkennen können, wo wir zerstörerisch auf unsere Gemeinschaft einwirken. Ohne sie wären wir nicht freier, sondern absolut in #Sünde und #Schuld gefangen. Grenzen befreien. Ein monatliches Budget für Lebensmittel ermöglicht, ohne schlechtes Gewissen genau so viel Geld für egal was an Lebensmitteln auszugeben. Durch die Grenze bin ich frei. Daher hat Gott uns Gebote gegeben. Sie helfen uns, unsere Sündhaftigkeit zu erkennen, damit wir uns von ihm von der Macht der Sünde befreien lassen.

Text von Christoph "Wohltat" Roderburg
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#MidweekMeditation#MainQuest#Grenzenbefreien#Mauerfall#DDR#FreivonSünde#MeineFreiheit

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