Zurzeit reite ich mal wieder ordentlich die #Nostalgiewelle. Mein aktuelles Board hört dabei auf den Namen #SeaofStars, entwickelt und veröffentlicht von den #SabotageStudios.
Das Ding ist ein charmantes 16-Bit-Retrogame ganz im Zeichen meiner alten Lieblinge #SecretofMana, #Lufia oder #SecretofEvermore. Es atmet nur so den Geist der alten #SNES-Klassiker und sieht einfach toll aus! Aber auch Sound, Charaktere, Story und die allgemeine Präsentation haben mich die knapp 20 Stunden Spielzeit sehr gut unterhalten.
Was mir allerdings aufgefallen ist: All diese Spiele laufen (meistens) sehr, sehr gradlinig ab. Der Held, die Heldin oder sogar die Helden hangeln sich von Quest zu Quest. Kaum ist an der einen Stelle ein Vulkanausbruch gestoppt, droht schon am anderen Ende der Spielwelt eine Goblinplage eine Stadt zu verwüsten. Und zufälligerweise sind immer die richtigen Gegenstände vor Ort oder der passende Begleiter dabei. Wie am berühmten roten Faden entlang entwickelt sich eine Geschichte. Und die folgt einem strikten #Drehbuch.
Moderne Spiele und gerade #OpenWorlds machen das heute anders. Kaschieren dieses Drehbuch durch viele optionale Aufgaben, Sammelkram oder andere Herausforderungen.
In meinem Leben sehe ich oft nicht den roten Faden. Wirkt vieles #willkürlich, unglaublich #durcheinander und dadurch auch zufällig. Häufig haste ich auch eher von Aufgabe zu Aufgabe, von Station zu Station. Werde eher gelebt, als dass ich lebe.
Wenn ich dann aber zurückblicke auf die letzten 5, 10 oder 15 Jahre, dann glaube ich doch auch #Zusammenhänge erkennen zu können. Einen roten Faden. Einen #Sinn. Oder eine Idee. Und kann zumindest ein bisschen nachvollziehen, was der Psalmist meint, wenn er sagt: “Meine Zeit steht in deinen Händen.”
Was denkst du? Wie ist das bei dir? Erlebst du einen roten Faden? Oder eher ein großes Durcheinander?
Text von @rubenullrich
Referent von @ecjugend und Betreiber von @diespielunke