Ich bin für ein #Tempolimit auf persönlichen Lebensautobahnen. Wir leben im 21. Jahrhundert auf Autobahnen ohne Tempolimit. Ereignisse überschlagen sich. Ein Termin folgt dem anderen. Man hetzt von einem Ort zum anderen, um zu erledigen, was man meint, erledigen zu müssen. Es wäre gut für uns, wenn wir das Tempo in unserem Leben reduzieren würden. Vielleicht wäre es sogar besser, auf ein Leben mit Fahrrad, Bus und Bahn umzusteigen. Denn da wird man zu #Pausen genötigt.
Man steht also häufiger an einem Bahnsteig und kann nicht anders, als zu #warten. Während man warten muss, hat man #Zeit. Was mache ich damit? Man kann natürlich surfen und sich von Daten überfluten lassen: Instagram, YouTube, Facebook, Telegram, Twitter, … Wir haben gar nicht genug Zeit, um alles zu sehen, lesen oder hören. Unsere Zeit ist begrenzt und wir dürfen uns fragen, was wir mit unserer #Lebenszeit anfangen möchten.
Bevor es all diese Geräte gab, hat man an einer Bushaltestelle oder einem Bahnsteig was gemacht? Richtig, in die Luft geguckt, eine Zeitung oder ein Buch gelesen, manchmal andere Menschen beobachtet oder sich kleckerfrei um das Heißgetränk in der Hand gekümmert.
Weniger ist mehr, heißt eine alte Weisheit. Wir dürfen weniger machen und das Wenige dafür mehr #genießen. Wir müssen uns nicht so hetzen, sondern dürfen durch das Leben schlendern und es genießen. Es täte uns und dieser Welt gut. Es ginge uns allen auf diesem Planeten insgesamt besser.
Jesus Christus ruft: »Kommt her zu mir alle, die ihr müheselig und beladen seid. Ich will euch erfrischen. Ruht euch aus bei mir.« Mit Jesus leben heißt: langsamer leben. Gesünder leben. Und damit retten wir zudem die Welt und unser Leben.
Text von Christoph "Wohltat" Roderburg
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