Der römische Tribun Maximus wird vom jungen, intriganten Kaiser Comodus verraten. Er überlebt seine Hinrichtung, wird aber versklavt und muss bald als #Gladiator in der Arena um sein Leben kämpfen. Gemeinsam mit einigen Freunden gelingt es ihm schlussendlich, #Rache zu nehmen, was ihn am Ende aber das Leben kostet.
Als ich den #Film vor einiger Zeit mal wieder gesehen habe, ist mir eine Sache an diesem Charakter Maximus aufgefallen, die ich gerne mit euch teile.
Maximus ist der festen #Überzeugung, seine ermordete Familie nach seinem #Tod wiederzusehen. Das gibt ihm die #Kraft, die vielen Strapazen und Rückschläge auszuhalten. Er freut sich auf den Tod. Ein Freund ermutigt ihn in seinem Glauben: "Du wirst deine Familie wiedersehen. Aber jetzt noch nicht."
Das Motto "Jetzt noch nicht" wird zum Kraft und Hoffnung spendenden Leitspruch des Films. So verlockend der Tod ist, dem er regelmäßig ins Auge blickt, glaubt Maximus doch daran, dass er noch gebraucht wird: #Freundschaft, die #Verantwortung für seine Gladiatoren-Brüder und schlussendlich die Möglichkeit, den tyrannischen Kaiser zu stürzen.
Die Botschaft dieses Mottos beinhaltet für mich drei Punkte:
Erstens die Gewissheit, dass das Leben #endlich ist. Eine Erkenntnis, die wir als Menschen allzu gern verdrängen.
Zweitens ist darin die #Freude auf das enthalten, was uns nach dem Tod erwartet. Als Christen müssen wir uns vor dem Tod nicht fürchten, denn er ist der Übergang zu etwas Großartigem.
Drittens wird betont, dass auch dieses Leben einen #Wert hat, so lange es dauert. Dass wir eine Aufgabe haben. Dass wir gebraucht werden.
Über den Tod nachzudenken, ist nie leicht. Aber wir müssen uns davor nicht fürchten.
Psalm 90,12: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
Hebräer 6,20: „Dorthin [das Himmelreich] ist uns Jesus vorausgegangen.“
Text von Pooma | Merlin
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