Mjölnir

Comics, Filme, Serien, Videospiele. Das #Marvel-Universum ist auf vielen verschiedenen Medienplattformen vertreten. Auch inhaltlich ist es facettenreich. Kämpfe, Tränen, Liebe, Religion.
Letztere tritt nicht zu kurz im Marvel-Kosmos. Da ist beispielsweise die "Universal Church of Truth", die ihre Kraft aus dem #Glauben ihrer Anhängerschaft bezieht. Doch ich möchte meinen Fokus auf eine Person der #Avengers lenken, eine Zusammenkunft von #Superhelden, die in deutschen Comics tatsächlich oft mit "Die Rächer" übersetzt wurde. Die besteht aus den verschiedensten Mutanten, Agenten, Erfindern und einem nordischen #Gott: #Thor.
Auch wenn im Marvel Cinematic Universe (also spezifisch den Filmen) oft genug klargestellt wurde, dass es sich aus Sicht der Menschen mehr um eine Art Alien handelt als um einen tatsächlichen Gott, gibt es doch magische, man kann sagen göttliche Regeln rund um diese Figur. Eine davon betrifft seinen #Hammer #Mjölnir. Dieser kann nur von der Person geschwungen werden, die sich als #würdig erweist. Thor definierte sich stark über seinen Status, seinen Hammer und seine damit verbundene #Würde. Denn nur er war fähig, diesen Hammer zu schwingen. Dementsprechend groß war auch seine #Verzweiflung, als er seinen eigenen Hammer nicht mehr heben konnte. #Identitätskrise.
Ironischerweise, wer hätte es gedacht, gelangte Thor wieder an seine Würde und die Fähigkeit, den Hammer zu heben, als er sich dazu entschied, seine Kräfte zum #Schutz und Wohle der #Menschheit einzusetzen. Dazu bedurfte es keiner Magie und keiner heroischen Fähigkeit oder Kraft. Es bedurfte einer #Entscheidung.

So simpel und klischeehaft Thors Geschichte auch sein mag, gibt diese doch eine einfache Wahrheit mit:

Manchmal bedarf es gar nicht mehr im Leben, um den schweren Hammer zu heben, als eben dessen: einer Entscheidung.

Text von @BenBen

#MidweekMeditation #MainQuest #DenHammerheben

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