"Alien: Isolation" polarisiert viele Gamer. Einerseits werden die dichte Atmosphäre und der realistische Horror gelobt, andererseits wirkt die #KI oft sehr zufällig und viele #Bugs zerstören das Spielerlebnis. Wie kann ein Spiel gleichermaßen emotional mitreißend sein als auch berühmt für seine unfairen Trial-and-Error-Passagen, die aufgrund einer schlechten KI eher zur Qual werden, als zu Luftsprüngen zu bewegen? Die Antwort ist recht simpel: Immer dann, wenn das Spiel es schafft, seine Illusion aufrechtzuerhalten, bedeutet jeder falsche Schritt den eigenen Tod. Doch jedes Mal, wenn wir aus dem #Lebenskampf gerissen werden, weil das Alien sich sichtbar verbuggt, werden wir daran erinnert, dass es nur ein Spiel ist. Wir schweben nicht in #Lebensgefahr. Das Schlimmste, was passieren kann, ist ein #Respawn. Der Eindruck der Gefahr ist verflogen.
Ich möchte behaupten, dass "Alien: Isolation" damit Ähnlichkeiten zu unserem #Glauben hat. Bloß dass es hier keine Bugs sind, die uns aus der Welt der Angst und des Horrors reißen, sondern Jesu Versprechen: Wenn wir sterben und ihm vertrauen, werden wir respawnen. Bei "Isolation" sind wir genervt, wenn uns die Illusion der Sterblichkeit genommen wird, aber wenn uns Jesu Versprechen von der Sorge um den Tod befreit, ist dies ein Grund zu feiern! In Johannes 11,25-26 verspricht Jesus uns einen Respawn in ein neues Leben. Dieser Respawn ist noch mehr wert als das Laden des letzten Checkpoints. Er bedeutet ein Entkommen aus einer Welt, die voller potenziellen Leids steckt. Wir müssen nicht so lange denselben Checkpoint im Leben laden, bis wir zufällig eine KI austricksen, sondern wir können ohne Angst leben, denn der Tod ist bereits besiegt. Im Spiel müssen wir uns aktiv auf die Illusion einlassen, damit wir ein emotionales Erlebnis haben. Bei Jesus müssen wir bewusst auf sein Versprechen vertrauen, damit wir Geborgenheit erleben.
Text von Feisen
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